Start/Ziel: Torbole / Passo Doppio
KM: 44
HM: 1196
Parken: Parkplatz (nicht kostenfrei) in der Via Strada Granda Ecke Via delle Corti
Kurz und knackig präsentiert sich die Tour „Passo Doppio“. Nur 44 Kilometer, die aber mit über 1000 Höhenmetern sicher nicht langweilig sind. Die Route geht direkt in die Steigung, die vom See hinauf nach Nago führt. Wer nicht gleich unaufgewärmt die ersten % fahren will, sollte sich an der Gardesana ein bisschen aufwärmen und dann erst starten.
In Torbole-Nago angekommen, geht es gleich rechts weg wo der schöne Radweg beginnt. Schon bald überquert man den niedrigsten Pass der Alpen: Den Passo San Giovanni (287 m). Am Kreisverkehr in Loppio wird links abgebogen in Richtung Ronzo-Chienis / Val di Gresta. In Ronzo Chienis (965 m) zweigt die Straße Richtung Westen zum Passo Santa Barbara (1165 m) ab.
Über den niedrigsten Pass der Alpen
Ab Kilometer 7 bis ca. 20 geht es stetig bergauf. Wer sich messen will kann sich beim Strava-Segment austoben. Die letztem Höhenmeter zum Pass sind nochmal knackig, man wird aber dann mit einer wunderschönen kurvigen Abfahrt nach Arco belohnt.
Arco ist eine Stadt mit knapp 18.000 Einwohnern und liegt ca. fünf Kilometer nördlich des Gardasees am Unterlauf des Flusses Sarca. Auf dem Burgfelsen in der Altstadt stehen die Ruinen der mittelalterlichen Burgruine Arco. Die Burgruine von Arco ist eine Sehenswürdigkeit, diese war in verschiedenen Jahrhunderten der Mittelpunkt von Streitigkeiten zwischen Parteien aus Verona, Tirol, Frankreich, Bayern und Mailand. Von hier kann man über den Radweg gemütlich zurück rollen.
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Tipp: Im Sommer kann man auch die westliche Auffahrt, also von Arco aus, fahren. Diese Seite liegt gut versteckt in einem bewaldeten und schattigen Steilhang.